Die tiefen-psychologisch fundierte Psychotherapie ist eine bedeutsame Weiterentwicklung der Psychoanalyse. Das kam zustande über neue Forschungen und der Notwendigkeit kürzere Formen der Psychotherapie zu entwickeln.
Bei dieser Psychotherapie geht es um unbewusste Konflikte, die durch reale Situationen oder Begegnungen mit anderen Menschen – sei es am Arbeitsplatz oder in der Familie oder in der Partnerschaft – uns an unsere Grenzen bringen. Dadurch kommen wir in Kontakt mit einem persönlichen inneren Konflikt, der uns an Gefühle des Unverständnisses, der Hilflosigkeit, der Ohnmacht bis hin zu der inneren Unruhe und Verzweiflung, gar Panik oder Depression bringen kann. Zuweilen wird auch ein früheres inneres Trauma angestoßen. Je nachdem wie der Auslöser dieses intrapsychischen Geschehens auf unsere Persönlichkeit trifft,
Ein französischer Philosoph sagte einmal:
„Wir töten uns niemals,
es sei denn um zu leben.“
Kurz:
Dabei ist es auch möglich Teile davon unbewußt von Vorfahren übernommen zu haben, die selbst das Trauma erlitten, zusammen mit gewissen Verhaltensmustern und Gefühlen – die ich bisher als zu meiner Person zugehörig erlebt habe (Verhaltensmuster, übernommene Gefühle, transgenerationale Verstrickungen u.a.m.).
In der Psychotherapie geht es daher um das Erkennen des unbewußten Konfliktes und der Bedeutung dessen in der Entwicklung meines Lebensweges oder der Aufdeckung, falls nötig, des Traumas oder der übernommenen Gefühle und Verhaltensweisen der Vorfahren in der Absicht klärend, erhellend, stabilisierend und stärkend, heilend auf der Patientin oder dem Patienten (Griechisch: die Leidende bzw. der Leidende) in ihre oder seine Persönlichkeit im Miteinander einzuwirken. So dass eine Steuerung des Selbst, der eigenen Person, wieder in Gegenwart und Zukunft reifer möglich wird gemäß der persönlichen Fähigkeiten und Potenzialitäten, die es oft auch noch zu entdecken gilt.
Niederschlagen kann sich dieses innere Geschehen unter anderem als Erfolglosigkeit, Einsamkeit, Bindungs(un)fähigkeit, negative Gedankenspiralen oder in eine Neurose, in Zwängen, Panikattacken, Generalisierte Angststörung, Depression oder in Süchten wie Essstörung, Alkoholismus, Drogenkonsum, Sexsucht und anderes mehr oder gar in einer Psychose (abgekoppelt von der äußeren Realität, nur die eigene innere erlebend).
Rufen Sie mich ab 09.30 Uhr - oder zu und um die vollen und halben Stunden an unter:
0611 204 63 90.